...schließlich gab es auch Vesper, Gurken und Schnaps.... und jede Menge Geschichten, Eindrücke, Einblicke und Ausblicke... Durchblick und Weitblick...... doch seht selbst: ein kleiner Eindruck der Wanderungen des "Rosengartens" mit seinen Gästen, einfach auf ein Bild klicken und Bilder vergrößern sich:
- Der Winter bald vorbei?...oder lässt der Frühling noch auf sich warten...
- ...Im Nationalpark unterwegs
und wieder einmal hatten wir alle vier Jahreszeiten in einer Wanderwoche: mit Schnee am Schliffkopf, sonnendurchflutet und regenschwer.... es war alles dabei.
Und es war wieder eine dufte Truppe, die dem Wanderkoch überall hin folgte....

der ideale Wanderweg nach Lehrbuch: am Waldrand auf weichem naturbelassenem Boden unter den schützenden Ästen von Buchen, Eichen und Fichten mit lustigem Vogelgezwitscher und erdigen Düften der nach langem Winterschlaf erwachendenen Natur....

Baumskulpturen - hier eine Eiche...und von denen gibt es im Tal des Wanderkcohs nicht so viele; wir sind hier mehr Nadelwald-lastig

...manchmal lohnt das hingucken...und schon hat der Betrachter ein schönes Gegenlicht-Motiv vor sich.

...gut, dass es manchmal während der Wanderung regnet...dann kommen sie raus, die Gesellen, die das Feuchte lieben....

oben auf den Grinden, am und im Nationalpark unweit des Schliffkopf-Gipfels... auf 1000 Meter Meereshöhe so eine ganz andere Landschaft wie es sie untem im Tal gibt.

...zu jeder Jahreszeit eine Wanderung wert: Der Grindenschwarzwald...Bergheideflächen mit Latschenkiefern...

und auch das kann es zu Frühlingsbeginn nochmals geben: ein kurzer Wintereinbruch, ein letztes Aufbäumen der kalten Jahreszeit...bevor die Blüten und Knospen siegreich das Landschaftsbild prägen...

also, Schnee und Eis in der Frühjahrswanderwoche... so erlebten die Gäste gelcih zwei Jahreszeiten...und wenn die Sonne so richtig ihre Kraft entfaltet, dann hat man beinahe drei Jahreszeiten beinander.

Im Nationalpark nimmt seit den trockenen Jahren 2018/ 19 / 20 etc. das Totholzaufkommen steig zu. Trockenheit, dann Borkenkäfer und Stürme soregn für ein sich ständig wandelndes Landschaftsbild. Auf den ersten Blick erschreckend, aber bei genauem Hinsehen und mit den richtigen Erklärungen eine begründete Bereicherung in Bezug auf Artenvielfalt und Naturnähe - Prozessschutz lautet das Stichwort.

soviel zur Größe des Wanderkochs, oder eher zur ausladenden Fläche einer flachwurzelnden Fichte. Wenn die im Sturm umfallen, dann heben sich manchmal halbe Welten mit in die Höhe...

auf em 1000-Meter-Weg: Blick über den Ruhestein mit Villa Klumpp und Nationalparkzentrum bis nach Baiersbronn, welches am Horizont als hellgrüner Fleck gerade so erkennbar.

die alte Villa Klumpp, dem Wanderkoch gefällt halt der Name des Gebäudes, und natürlich das Aussehen, und sowieso die Natur drumrum ;-)

so sieht die erste Baumaßnahme für die Gartenschau 2025 aus. Der Forbach auf Steinen zu überqueren und für Kinder bestimmt ein wunderbarer Spielplatz.

Dieses Fotomotiv darf bei einer Frühjahrs-Bildersammlung des Wanderkoches nicht fehlen: seine Lieblingspflanze, weil das erste Wildkraut im Frühjahr, immer an nassen Stellen und ein echter Hingucker: scharfe Brunnenkresse, mmmhhh lecker.

es soll Spechte geben, die schlagen ihre Wohnhöhlen direkt unter die tellerartigen Hüte der Baumpilze (hier Zunderschwamm), quasi ein Vordach, so dass es nicht in die Stube regnet!

wenn es Schneeschmelze gibt, wenn es viel regnet und die Hochmoore überlaufen... also wenn viel Oberflächenwasser in die Bäche läuft, dann, tja dann schäumt es zuweilen, sieht aus wie Waschtag bei Fuchs und Hase. Ist aber ein normaler Vorgang, wenn cognacfarbenes Moorwasser über Steine springt, einen steilen Bachlauf hinunterfällt, dann werden Huminsäuren, eiweißähnliche Stoffe ausgeschlagen.... rein durch die Mechanik, den Aufprall, genauso wie beim Milchaufschlagen für den Cappucino...

...durch den umgefallenen Baum und die Entwurzelung erst sichtbar geworden: Hier war mal ein Kohlenmeiler gestanden, denn die durch Holzkohle geschwärzte Erde ist richtig gut zu erkennen.

Sumpfdotterblume... sie gehört zu den ersten im Jahresverlauf, ein Bote wärmerer Tage und vor allem auch Nächte.

Freudenstadt, ca. 8 km von Baiersbronn entfernt... kann man gut erwandern; auch in einer Wanderwoche

die Winkelhaken - Kirche in Freudenstadt, eine Besonderheit auf dem Marktplatz und sehenswert allemal.

...und hier im Christophstal (und auch durchs Friedrichstal) soll im Jahr 2025 die Gartenschau die Orte Baiersbronn und Freudenstadt verbinden. Die Wanderwoche machte eine Vorabrunde, um in zwei Jahren einen Vorher - Nachher - Eindruck zu haben.

Ameisenhaufen im Frühjahr. Oben auf dem "Sonnendach" wimmelt es vor tausenden von Ameisen, die sich von der Sonne erwärmen lassen und dann in die Tiefe des Baues steigen, um die Wärme abzugeben und das Ameisennest nach dem Winter auf Betriebstemperatur zu bringen. Nach dem Auskühlen unten wird wieder hochgelaufen udn wieder "Wärem eingesammelt"... das ist bei den Ameisen ein Frühjahrsjob. Nicht nur Nahrung wird gesammelt sondern auch Wärme wird transportiert.... By the way, das wäre doch mal ein Vorschlag zur Energiewende... wir Menschlein sitzen in der Wärme draußen und tragen diese dann in die Stube....der Mensch als Solar-Kollektor.

...tja, da drüber "durfte" die Wandertruppe des Wanderkochs... eine "Mini" - Hängebrücke, aber lustig und ein bissle wackelig!