sich für das eine oder andere Bild zu entscheiden. Hier nun ein Sammelsurium von einigen Aufnahmen, die es nicht in einen Bericht geschafft haben, aber auch nicht "verstauben" sollten:
- Ein Rückblick auf den Winter, der gar keiner war
- Begegnungen der besonderen Art....
...immer wenn der Wanderkoch einen Bericht verfasst, dann hat er eine Datei/ einen Pool voller Bilder, die er dann für den blog - Artikel nutzt. Und natürlich fällt es dem Wanderkoch schwer

der Fichtenkreuzschnabel... man nennt ihn auch den Papagei des Schwarzwaldes wegen seiens markanten überkreuzten Schnabels mit dem er die Samen aus den Fichtenzapfen holt.
der Fichtenkreuzschnabel nimmt nur Zapfen von Fichten (und Lärche), aber nicht von der Tanne, die in der Mitte des Bildes als Zwillingsgipfel zu sehen ist. Links und rechts davon sind Fichten...
Fichtenzapfen am Baum...schön zu sehen die Symmetrie und Eleganz der Anordnung der Zapfenschuppen. Eng aneinander geschmiegt ergeben sich zwei Bänder bzw. Reihen, die eine links um den Zapfen führend und die andere rechts herum. Aber die Reihen sind unterschiedlich steil, eine ist flacher. Und tatsächlich, wenn man die Anzahl der Reihen vergleicht kommt man auf Zahlen der Fibonacci-Reihe und diese weisen auf die goldene Zahl Phi, was der Wanderkoch auch hat erst googeln müssen. Aber tatsächlich empfinden wir Menschen diese Zapfen als elegant geschwungen als in guten Proportionen zueinander stehend, weil die Anzahl der Schuppenreihen dem sogenannten "Goldenen Schnitt" entsprechen...einfach mal googlen: "der Goldene Schnitt in der Natur"
einer der Lieblingsbäume des Wanderkochs im Tonbachtal am Wegesrand eine gestürzte Buche mit jeder Menge Zunderschwämme
die Hüllen des Blutmilchpilzes, einem Schleimpilz, welcher in der Entstehung tatsächlich eine rötliche schleimige Masse in der Hülle beinhaltet und dann später entwickelt sich und entweicht, wie beim Bovist, eine staubige Sporenwolke beim Platzen/Aufgehen der Hülle. Und im Winter ist dann nur noch die braunmetallisch glänzende Hülle zu sehen....
Fernsicht in die Rheinebene Richtung Straßbourg... wo kann man das in Deutschland? vom Berggipfel über 800 Meter nach unten gucken und dann noch einen formatfüllenden Panoramablick
Schliffkopfgipfel mit Fernsicht Richtung Süden und wo der Schnee liegt ist der Feldberg zu erkennen, immerhin 1490 MüdM., während der Standort am Schliffkopf knapp über 1000 Höhenmetern liegt... der Betrachter denkt: gleich hoch, aber tatsächlich ist der Unterschied doch beträchtliche 400 Meter Höhendifferenz

auf den Schwarzwaldhöhen in der Region Schliffkopf gibt es oft malerische Himelsbilder zu entdecken... zu allen Jahreszeiten!
der Grindenschwarzwald entspricht in etwa den Schachten des Bayrischen Waldes...ein alte Kulturlandschaft mit Hochweiden auf den Bergesgipfeln
der Wanderer kann jedem Wetter etwas abgewinnen... und so haben auch dunstige Nebeltage durchaus ihren Reiz, manchmal melancholisch düster, jedoch auch geheimnisvoll und "sagenhaft"
Blick auf Baiersbronn mit seinem Hausberg, dem Stöckerkopf...schade, dass sich immer noch kein Pächter für die sich am Gipfel befindliche Glasmännlehütte gefunden hat (Stand April 2024)
also blauen Himmel kann man eigentlich nicht genug sehen!!! Das sagt der Wanderkoch jetzt, im April... und irgendwann, in der womöglich kommenden Sommerhitze, da wären ihm wieder ein paar Wolken recht...!
wenn Holz trocknen kann, ohne dass Pilze ihn verfuttern, dann zeigen sich feine Linienzeichnungen und der Betrachter erkennt das das Holzwachstum in Spiralen erfolgt und gedreht aussieht.
echte Preiselbeeren im Winter noch am Strauch... da sieht der Betrachter, dass der Winter wohl kein strenger war.
der Nationalpark Schwarzwald ist immer einen Besuch wert.... und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen, da die Gästekarte = kostenlose Fahrkarte mit der Kurtaxe bezahlt wird
eigentlich muss nicht zu jedem Bild auch immer gleich was gesagt werden... meist reicht die Phantasie des Betrachters
..."eine Spur wilder" - so das Motto des Nationalparks und nun, 10 Jahre nach Gründung ist dies an manchen Stelle auch schon zu spüren...
der neue Spechtpfad wird im Mai eröffnet..wunderbar angelegt und die Wegeführung ist die Silhouette eines Spechtes
diese Fichte steht am Lotharpfad... entstanden ist dieser eigenartihge Wuchs, als während des Sturms vor 25 Jahren, als die Fichte noch kleiner war, ein Baum auf den Ast fiel und da die Baumspitze abgebrochen war (man spricht vom Leittrieb), hat sich dann der Ast um den Baumstamm herum nach oben in Richtung Sonne orientiert und so ist der senkrecht gewachsene Orginalstamm rechts und der Ast, der nach oben möchte, links davon zu sehen...
im Grunde benötigt der Wanderer nur einen Bilderrahmen, aber ohne Bild, den er zuweilen über den Waldboden, an den Stamm, in die Szenerie legt und schon eröffnen sich die schönsten Ansichten, Einsichten und Aussichten
wirklich skurrile spannende Formen und Farben sind zu entdecken, wenn der Wanderkoch mal mit seinem Makroobjektiv ganz nah hinschaut
Nebelrühren führt zu Tautropfenbildung an Moosen. Und tatsächlcih sind die Moose so vielgestaltig und mit möglichst großen Flächen ausgestattet, um das Wasser zu binden.