Für den gebürtigen Baiersbronner ist das enge Tal mit seine schroffen Felsformationen, steilen Wänden und der sehr Laubbaum geprägten Vegetation ein Ausflug in andere Welt. Schön war es mit den lieben Hotelgästen unterwegs zu sein. Schaut den Bilderausflug in der Galerie an: wie immer auf das erste Bild klicken und es öffnet sich etwas vergrößert die Galerie, weiter kommt man mit einfachem klicken der linken Maustaste mitten auf das Bild.
- Es war mal wieder gemütlich bei der Wanderwoche
- Wiederholung einer SWR - Sendung "Fahr mal hin"
Letztens war zwar keine offiziell ausgeschriebene Wanderwoche, aber der Wanderkoch geht ja regelmäßig mit seinen Gästen auf Tour und so kam es dass wir mit unserem Hotelbus den Allerheiligen Wasserfällen einen Besuch abstatteten. Nach einer etwa halbstündigen Autofahrt über den Ruhestein und kurzes Stück Schwarzwaldhochstraße ins Lierbachtal, parkten wir am oberen Parkplatz und wanderten einen kleinen Rundweg an der Klosterruine vorbei zur Engelskanzel ins Tal und über unzählige Treppenstufen wieder am Wasserfall hoch zum Ausgangspunkt zurück.

...am oberen Ende des Wasserfalls sind die Ruinen eines alten Klosters. zu besichtigen. Eindrucksvoll erzählen die Mauerreste von längst vergessenen Zeiten.

Tatsächlich handelt es sich nicht um einen großen Wasserfall mit entsprechender Fallhöhe, sondern um viele kleine Rampen, Rutschen und Überhänge, durch die das Wasser schießt...

... bei 28 Grad Außentemperatur hier duschen... aber das geht ja nicht; wir befinden uns inmitten eines Naturdenkmals im Nationalpark und hier gilt Wegegebot.

..Wasser formt Landschaft. Und es hat hier wirklich lange gedauert, denn Porphyr-Gestein ist ganz schön hart und entsprechend schwer zu bearbeiten - da gilt dann wieder der Satz: "Steter Tropfen höhlt den Stein..."

kleine schicke Dinge, wie diese Ehrenpreisblüte gibt es für den aufmerksamen Betrachter fast überall zu finden. Aber hier in der Nähe der imposanten Wasserfälle geraten die kleinen Dinge etwas in den Hintergrund.

Am Eingang des Wasserfall Areals - ein Hinweis auf den Nationalpark - zu dessen Highlights das enge Tal mit seinem schönen alten Baumbestand und den spannenden Wasserfällen gehört.

Solche Naturkulisse gibt es nur hier zu sehen. Schroffe Granitfeslen und Prophyrgestein bilden die Steinbasis, auf der das Wasser in die Tiefe fällt.

..schroffe Landschaft - so muß Nationalpark aussehen... der geneigte Leser kann es ruhig mal englisch versuchen auszusprechen: "näschenelpaark" - hört sich gleich viel exotischer an.

..von oben an der Engelskanzel fotografiert sieht man in der Tiefe den Wasserlauf - ein enges steiles Tal mit eigenes Fauna und Flora, da andere Geologie, anderes Kleinklima, andere Feuchtigkeit wie im übrigen Gelände das Nationalparks, der ansonsten hauptsächlich Nadelwald auf Sandstein-Formationen geprägt ist.

..der Wanderkoch hat die Treppenstufen nicht gezählt, aber es sind viele.... - und ganz ehrlich, einen waagrechten Wasserfall hat der Wanderkoch auch noch nie gesehen, ergo geht es hoch oder runter oder beides....

...ja, mit der Wandergruppe geht nicht es so häufig zu den Allerheiligen Wasserfällen, da diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur sehr umständlich zu erreichen sind. Nur wenn der Hotelbus ausreicht ist dieses Ziel eine Option und wir waren waren eine kleine, aber supergute Truppe.... mussten über Baumstämme und unter Baumstämme und hoch und runter und haben den Spaß nicht verloren. UND: das obligatorische Kirschwasser durfte nicht fehlen!

der Betrachter mag es dem Wanderkoch verzeihen, aber dieser konnte sich an diesen "kleinen Welten" nicht satt sehen.

...und wenn man den Pilz anpikst, dann läuft in jungm Stadium ein rötlicher Saft-Schleim heraus und später, wenn der Pilz dann bronzefarben glänzt, kommen Tausende Sporen heraus und fliegen wie Staub durch die Luft.