Schreibpause eingelegt. Und es gab/gibt doch so viel zu erzählen. Viele schöne Wanderungen, nette Begegnungen und faszinierende Erlebnisse liegen hinter uns. Der folgende fotografische Streifzug zeigt unsere Spaziergang-Kräuterwoche, die uns an vier Erlebnistagen zu Plätzen führte, wo wir schon oft, aber auch noch nie mit unseren Gästen unterwegs waren: So sind Heidi und der Wanderkoch mit zwei Bussen und den Hausgästen nach Bad Wildbad zum Baumwipfelpfad gefahren, wir sind mit dem blauen Kurbähnle in Freudenstadt unterwegs gewesen, wir haben die Schwarzwaldhochstrasse und den Mummelsee besucht und wir haben gebastelt, geschnitten, gewerkelt - UND natürlich immer lecker geschlemmt...
... und der Wanderkoch hat lange nichts von sich hören lassen. Die Zeit vergeht rasend schnell, die Arbeit wird Gott sei Dank nicht weniger, und so hat der Wanderkoch tatsächlich eine zweimonatige
Die Bildergalerie öffnet sich mit einem Mausklick und immer auf das Bild klicken, dann gibt es einen bildlichen Streifzug durch die Woche zu sehen. Die Bilder sind alle von lieben Gästen gemacht worden:
Spaziergangwoche heißt dann auch spazieren gehen und zuweilen dann auch fahren: zuerst mit der S-Bahn nah Freudenstadt und dann vom Marktplatz aus mit dem Kurbähnle durch den Stadtwald zum Kienberg, so dass der Weg zu Einkehrhütte nicht mehr so weit ist.
aus dem Wald heraus auf den Skihang und da öffnet sich der Blick nach Osten in Richtung Schwäbische Alb, mit so einer schönen Aussicht trumpft die Lauterbadhütte.
unsere Einkehrstation am ersten Tag nach Bähnlefahrt, Spaziergang mit Wald- und Kräutergeschichten von Heidi und dem Wanderkoch....
Ein alter Gartenzaun mit Sandsteinen, welche einen schönen Farbkontrast zu den vielen Grüntönen des Waldes und dem Grau des Himmels bilden.
Vom Kienberg oberhalb von Freudenstadt ein Blick nach abgezogener Regenfront über das Christophstal in Richtung Baiersbronn...
unsere Wandertage waren ein stetes Wechselspiel von strahlendem Sonnenschein und dunklen Wolken, die dann auch mal abregneten....
oben auf dem Kienberg gibt es eine schöne Wiese mit jeder Menge Bärwurz, den wir dann gleich für den nächsten Wildkräutertag gesammelt haben...
Baumwipfelpfad in Bad Wildbad. Mit den Hotelbussen angereist, dann mit der Bergbahn auf den Sommerberg hochgefahren und gemütlich über den Baumwipfelpfad geschlendert - scheh war's.
Der Baumwipfelpfad hat auch ein paar lustige, abenteuerliche Passagen, die der Wanderkoch natürlich alle mitbegehen durfte ;-) -
Den dünnen Stift, der senkrecht vom Ast nach oben absteht, nennt man Spindel. Und das war mal der Zapfen; einen Rest sieht man och dahinter. Der Tannenzapfen entblättert sich in der Regel immer am Baum und fällt nie als Ganzes auf den Boden. Was auf dem Boden liegt ist zu 99% immer ein Fichtenzapfen.
Das Spannende am Baumwipfelpfad ist dann immer die Aussicht vom Turm: Der Weg, der sich in großen Schleifen, wie an einem Kelch entlang, hochschlängelt auf eine Höhe von 40 Meter...
das schmalblättrige Weideröschen - eine Augenweide mit den zarten Farben und Blüten. Und essbar, sowohl die Blätter als auch die Blüten und die jungen Stängel (ca. 15 cm lang im April/Mai) als Pfannengemüse - lecker
Hiedi Bischoff ist Kräuterfee mit ganzem Herzen und dies ist bei ihren Erklärungen auch immer zu spüren; hier in der Natur- und Kräuterschule des Rosengartens...
Spitzwegerich-Tinktur selbstgemacht; gut gegen Mückenstiche, frische Spitzwegerich kleinschneiden in Gläser füllen und mit Doppelkorn auffüllen und dann mindestens vier Wochen stehen lassen.
Heidi zieht den Kräuterstrauß aus dem Apfelsaft, worin er zwei Tage gelegen war. Dann mit Mineralwasser 1:1 verdünnen - superguter Durs(ch)tlöscher!
Die Kräuter werden gesammelt, gewaschen, trockengeschleudert und dann kleingeschnitten für das Kräutersalz
..die kleingeschnittenen Kräuter mit dem Salz vermengen und in Gläser abfüllen - "vielhändige wohlkoordinierte Gruppenarbeit"
so sieht das fertige abgefüllte Kräutersalz aus, welches die Hausgäste als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
so ein Nebeltag hat auch was! Die Fotografen erfreuen die zauberhaften Motive, die Wanderer erfraut die gute, staubbefreite Luft und für den Teint ist es auch gut..... wir reden dann immer von der größten Wellnessanlage weit und breit= unser Wald
Die Stelle, der Aussichtspunkt mit dem wohl schönsten Ausblick der Region - NUR HEUTE NICHT ! - Nebel
zwei Tage nach unserem Nebelausflug war der Ausblick dann so = derselbe Fotograf, dieselbe Kamera, am selben Platz: auf der Ellbachseeblcik-Plattform, dem skywalk des Nordschwarzwaldes.
Die alte Villa Klumpp, ehemals ein Wohnhaus, beherbergt eine schöne kleine Ausstellung und sie ist ein Platz, wo der Wanderer sich in wohliger Wärme wieder erholen kann....
das momantane Nationalparkzentrum hat eine kleine Ausstellung, in der einiges über die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks erklärt wird. Der Eintritt ist kostenfrei.
nebeliger Tag, mystische Stimmung - Zeit für eine schöne Natur - Geschichte, umgeben von Tannengrün in leichtem Nieselregen...
Boot auf dem Mummelsee; so viel Nebel, dass wir das andere Ufer gar nicht sehen konnten und ständig warteten, ob nicht der Seegeist aus dem dunklen Wasser emporsteigt...
keiner wollte sonnenbaden, aber die Geschichte vom Mumelseegeist haben alle geglaubt, angesichts der Szenerie...