Besonders attraktive Wanderziele mit schöner Aussicht sind die Aussichtstürme, denn die können, im Gegensatz zu den Sturmwurfflächen, nicht so schnell zuwachsen. Und so sind wir froh, dass der Ort Oppenau im Renchtal einen superschönen neuen Turm gebaut hat. Und natürlich verschweigt der Wanderkoch nicht, dass auch ein Vetter zweiten Grades aus Baiersbronn-Tonbach an dem Turm mitgearbeitet hat.
Der Turm ist nicht mit dem Auto anfahrbar, so dass ein halbstündiger gemütlicher Spaziergang eingeplant werden sollte. Und natürlich muss bei einem Besuch das Wetter gut sein, denn der Turm steht an der Windkante zum Rheintal und wenn es da oben mal richtig weht, wird es ganz schön ungemütlich, bzw. man sieht vor lauter Wolken nix mehr.
Hier der Text der offziellen website der Renchtal Tourismus Info:
Buchkopfturm Oppenau – ein neues Ausflugsziel!
Nach intensiver Planungsphase ist der Aussichtsturm aus heimischer Weißtanne und 13 Tonnen Stahl mit einer gelungenen architektonischen Form nun fertiggestellt. Nahe des Gleitschirmfliegerstartplatzes „Roßbühl“ erhebt sich der „Buchkopf“ mit seinen 921 Metern und ist somit idealer Standort für diesen imposanten Turm. Mit einer Höhe von 28 Metern, einem Durchmesser von 6,50 m ist es ein beachtliches Bauwerk geworden. Nach 140 Stufen mit dazwischen liegenden Halbpodesten erreicht man bei dem 8-stöckigen Turm die oberste Plattform und kann den Blick bis zu den Vogesen schweifen lassen. Die offene Sechseckform des Turms bietet schon beim Hinaufsteigen einen gigantischen Rundumblick. Der Name „Buchkopfturm Oppenau“ wurde unter Einbeziehung der Bevölkerung durch den Gemeinderat beschlossen. Der Turm ist bereits jetzt ein Besuchermagnet für Einheimische und Touristen geworden, zumal er von mehreren zertifizierten Wanderwegen umgeben ist.
Der schnellste Weg zum Buchkopfturm führt über die L92 von Oppenau in Richtung Zuflucht. Vom Parkplatz bei dem Gleitschirmstartplatz Roßbühl (knapp zwei Kilometer vor der Einmündung auf die B 500) ist es ein 15-minütiger Fußweg zum Turm (Richtung Kohlgrube). Alternativ ist auch das Parken bei der Zuflucht möglich. Vom Hotel Zuflucht wie auch von der Renchtalhütte sind es 20 Minuten Fußweg.
Aber der Wanderkoch war natürlich auch selbst mal da und hat ein paar Bilder mitgebracht Fotogalerie zum anklicken:
