…zu entdecken. Jetzt sind sie da, die blauen, süßen Beerenverführungen in den Wäldern rund um Baiersbronn.
Egal wo im Wald man ist, man isst – bei jeder Wanderung sind die Sträucher unsere Begleiter und kaum ein Gast kann sich dem Zauber der Beeren entziehen und bleibt mal hier, mal da stehen, um sie von den Sträuchern zu pflücken und gleich zu naschen.
Und so sehen sie aus, die gesunden Appetit-Happen:
Sodele, und wenn wir schon mal dabei sind, darf die dritthäufigste Beere der Zwergsträucher nicht fehlen: die Preiselbeere. Manch einer mag sie auch roh, da ist sie gewöhnungsbedürftig, aber die meisten haben die Beeren schon als Kompott zur Begleitung von gekochtem Rind mit Meerrettichsauce oder zu Wildgerichten bekommen:
Jedoch, es gibt noch andere – und auf den ersten Blick der Heidelbeere zum verwechseln ähnlich: die Rauschbeeren:
Und ab und zu findet man gleich neben an, den passenden Steinpilz für das Hirschmedaillon:
Der Geschmack der Beeren ist auch unterschiedlich, d.h. die Heidelbeeren schmecken einfach besser und dass der Name der Rauschbeere auf die dementsprechende Wirkung zurückzuführen ist, kann ich (leider ???? ) nicht bestätigen. Hier noch mal die Beeren aufgeschnitten:
Die Beeren haben beide eine blaue Haut, sind etwa gleich groß und von der Form her nicht zu unterscheiden. Aber die Blattfarbe ist anders, denn die Rauschbeerenblätter sind grün-bläulich und das Fruchtfleisch der Rauschbeere ist weiß, anstatt rot wie bei der Heidelbeere. Hier noch ein Bild mit beiden Pflanzen, wo zu sehen ist, wie schwer zu beiden zu unterscheiden sind.: