...das waren noch Zeiten, zwischen lockdown 1 und shutdown 2 - Wanderurlaub im Rosengarten, draußen im Wald, entlang der Bachläufe und Wiesen - sonnendurchflutet, in der frischen Luft - mit Abstand und Freude an und in der Natur.
..und doch mit dem nötigen Abstand, Rastplätze mit Sorgfalt gewählt, im Hotel alle Hygienevorschriften beachtend - zufrieden und hoffnungsvoll, diese Pandemiephase gut zu überstehen.
Deshalb nun eine Galerie - wieder Mal mit den Fotografien von Frau Liborius - ... eine Bilderschau voller Farben, voller Lebensfreude - optimistisch und lebensbejahend, fröhlich und mit dem berühmten Blick für das Detail - einfach schön:
...der Wanderkoch umsorgt seine Wandergäste: vor der Tour, während der Tour und natürlich auch nach der Wanderung...
...da ist es schön: in Baiersbronn
Heuhütten gibt es immer weniger.... im unteren Murgtal finden sich noch richtige "Heuhüttentäler", aber in Baiersbronn stehen sie nur noch vereinzelt..
Murmelndes, fließendes Bachwasser ist ein Zeichen von Lebendigkeit und Frische.
..und es lohnt sich häufig genauer hinzuschauen. Nicht nur wegen der verzaubernden Schönheit des Bildes; vielmehr ahnt der Betrachter, welch keatives Potential in der Schöpfung liegt, welche Vielfalt die Natur doch birgt...
Licht-Schattenspiel - Naturdramaturgie at its best
filigran
Wiese und Waldrand - Bach und Baum - ein optimales Motiv und eine Einladung mittendurchzuwandern.
das Raupen sich verwandeln zu Schmetterlingen ist für den Wanderkoch immer noch eines der größten Naturwunder...
...der Schmetterling passt zwar nicht zur Raupe im Bild vorher - aber trotzdem, welch Faszinosum dieses geteilte Leben in ein erstes gebunden an kriechen, langsam und zylinderförmig und dann das zweite mit Flügeln über der Landschaft schwebend bis in die Unendlichkeit....
der Schmetterling braucht Salz. Und wo findet er es? Auf der Haut des Wanderkochs; man sieht schön wie der "Rüssel" auf der Haut sucht...
Farnreich ist die Landschaft und schön anzuschauen obendrein...
Glitzernetz - trügerisch, sieht es doch so schön aus und hat doch schon vielen Insekten das Leben gekostet.
Silhouette - wie Zahnstocher aufgereit sieht die Schnittkante des Baumstumpfes aus
Besenheide blühend - fast wie in der Lüneburger Heide....
am Salbeofen: hier wurde in alten Zeiten Holz in zwei Brennkammern gepackt und das verbrennen des Holzes in der ersten Kammer erhitzte das Holz in der zweiten und diente zur Gewinnung verschiedener Flüssigkeiten - quasi ein Destilliervorgang, bei welchem unter anderem Karrensalbe entsteht.
eine Kunststoffmatte lag lose am Rand der Sprungschanze, so dass der Wanderkoch den Aufbau einer Sommerskisprung-Mattenschanze zeigen konnte...
blauer Himmel, einsame Kiefer an adlerfarngesäumtem Weg - fast schon eine Menübeschreibung - Naturmenü
Weitsprung - Artist
...kleine Welten tun sich auf, wenn der Betrachter sich knapp über den Boden in oder an ein Moospolster am Wegesrand wagt...
anmutig wie das Blattsträußlein sich auf den Weg macht ans Licht
weißer Rauch ist gut, bedeutet es doch, dass Holzkohle durch verschwelen entsteht; blauer Rauch wäre schlecht, denn es würde zeigen , dass das Holz beginnt zu verbrennen und dann bliebe noch Asche und keine Kohle übrig.
ein qualmender Kohlenmeiler braucht immerwährende Beobachtung und häufig Pflege und Einsatz
um das geht es! Das soll entstehen: Holzkohle mit einem Kohlenstoffgehalt von ca. 95% - rußt nicht, macht keine schwarzen Flecken bei Hautberührung und brennt länger und wird heißer. Industrieholzkohl aus dem Supermarkt kann das nicht bzw. hat nicht diese Eigenschaften - es ist halt handmade
frisch geerntet schmeckts am besten
Brunnenkresse en detail
der Löchlesbrunnen an der Rangerstation des Nationalparks im Tonbachtal
in der sommerlichen Hitzen haben die Wanderführer Heidi und Friedrich eine Wassermelone zum Nachtisch - Natürlich nach dem Schinkenbrot und nach den Gurken! Aber vor dem "Flüssigobst"
die Luftqualität einer Region oder Stadt kann mit Hilfe von Flechten bestimmt werden. Und die Flechte die die beste Luft benötigt zum überleben ist die Bartflechte. Und wo wächst die Bartflechte? Genau !!! in der Heimat des Wanderkochs :-)
auch das ist eine Flechte; sie wächst meist auf Totholz und ist eine Zweckgemeinschaft von Pilz und Alge und ein Paar Bakterien mischen auch noch mit...
eine sogenannte Winkelhakenkirche, die übers Eck gebaut wurde in der Südwestecke des großen Marktplatzes.
...in Freudenstadt gibt es auch richtig schicke Häuser, ganz modern, aber auch recht nostalgisch und über hundert Jahre alt...
das Bärenschlössle unterhalb Freudenstadts
die wunderschöne Michaeliskapelle im Ortsteil Friedrichstal, gebaut aus Sandstein und Holz - den traditionellen Baustoffen der Region.
..das sind die schönsten, die besten, die entspannendsten Wege - weicher Pfad, im kühlenden Schatten unter Bäumen und dann noch am Waldrand mit schönem Blick ins Tal - Wanderherz was begehrst Du mehr!
hui, wo kommt denn das her?....sodele, erwähnte der Wanderkoch dass die Heimat der Fotografin an der Küste liegt und dieser ist es eine Herzensangelegenheit auf die Schönheit, Rauheit, Besonderheit derselben hinzuweisen. ....Aber Berge, Berge gibt's da überschaubar wenige ;-)
...die Wandergruppe auf dem Heimweg nach Baiersbronn
...das Tagwerk ist vollbracht! - Winterseite oberhalb des Rosengartens in Richtung Mitteltal