Die Nationalpark-Wanderwoche ist leider ...

|   Blog | Kulinarik & Wandern

…vorbei. Eine wunderbare Gästeschar (21 Teilnehmer), vier abwechslungsreiche Wandertouren, zwei Mal mit den Nationalpark-Rangern und viele spannende Momente. Was wir während dieser Touren alles erlebt und gesehen haben, würde schon ein halbes Buch füllen… es war superschön.

Begonnen hatten wir den ersten Tag mit Ranger Patrick Stader und einer Tour vom Seibelseckle oberhalb der Schwarzwaldhochstrasse auf einem verwunschenen „Schmugglerpfad“ in Richtung Ruhestein, durch den 100 Jahre alten Bannwald in mystischer Lichtstimmung, da es kühl und nebelig war. Viel erfahren über Natur-Kreisläufe, alte Wälder und  junge Wälder, Auerhühner und andere Tiere – tausend Dank für die spannende Tour. Nach der Exkursion mit dem Ranger sind wir noch das Rotmurgtal nach Obertal gewandert und ließen uns dann im Rosengarten mit Erdbeeren verwöhnen.

Am zweiten Tag bei noch mehr Nebel und 8 Grad Außentemperatur – im Juni !!! dann vom Schliffkopf auf dem Westweg zum Lotharpfad und mit Mittagsrast am Buhlbachsee nach Obertal, wo wir in der Blume einkehrten. Spannend für den Wanderkoch, da ein Dame mit dabei war, die bereits im Jahr 2003 mit Ihm auf dem Lotharpfad wanderte und ein Bild von damals zeigte im Vergleich, wie unglaublich die Natur sich in den 12 Jahren veränderte und wir Menschen fast gar nicht… – bemerkenswert.

Am dritten Tag dann wieder mit einem Ranger, dieses Mal mit Wolfram Hessner, vom Ruhestein in Richtung Schliffkopf und dann ein Abstieg zum Kloster Allerheiligen, wo wir die Wasserfälle durchwanderten. Wolfram Hessner ist mittlerweile schon vielen Stammgästen ein Begriff, er begeistert uns jedes Mal mit seinem Blick für das Detail, seiner Liebe zur Natur….

Die Abschlußwanderung hatten wir in zwei Gruppen geteilt. Heidi Bischoff unternahm mit einer Gruppe eine gemütlichere Tour ins Tonbachtal und der Wanderkoch wollte von Schönmünzach aus über den Huzenbacher See und Seeblick ebenfalls ins Tonbachtal und dann noch nach Baiersbronn, das wären dann über 20 Kilometer. Es begann auch superschön bei tollem Wetter bis zum Seeblick…aber dann ging der Regen samt Gewitter los und bis wir ins Tonbachtal abgestiegen waren, lief bei allen Teilnehmern das Wasser aus den Schuhen und wir waren bis auf die Unterwäsche nass – unvergesslich….! In Tonbach ließen wir uns dann von Carmen abholen, so dass sich die Gäste  in der Sauna wieder erholen, erwärmen und erfreuen konnten.

Somit hatten wir bis auf Schnee im Grunde alles an Wetter dabei, was die Region so über das Jahr zu bieten hat. Nebenbei bemerkt gibt es beim Wanderkoch so eine Regel, dass im Sommer ab 25 Grad kein Schnaps mehr im Rucksack  ist. An die Regel brauchte er sich nicht zu halten ????

Jetzt gibt es noch eine Bildergalerie, für die der Wanderkoch auch Bilder von lieben Gästen erhalten hat und gerne mit verwendete. Um die Galerie anzuschauen wie immer bitte auf das erste Bild klicken und dann zum weiterkommen einfachj wieder mitten auf das Bild mit der linken Maustaste klicken; viel Spass beim Schauen:

zurück