So kann jeder Gast die Tour nochmals in Gedanken nachwandern, die Wildkräuter riechen, dem Wind in den Baumwipfeln nachspüren. Eine kleine Fotoserie hängt auf den Hotelfluren und teilweise in den Gästezimmern. Hier nun Teil 2 des Jahresrückblicks:
- Ein kleiner Wander-Jahresrückblick - erster Bilderteil
- es gibt noch eine nunmehr letzte Bildersammlung der vergangenen
hat ja bei seinen geführten Wanderungen mit den Gästen oftmals einen Mini-Fotoapparat dabei, mit dem er versucht die Wanderung ein kleines bisschen zu dokumentieren und abends, wenn die Hausgäste zum Essen kommen, läuft dann die Diashow der Vormittagswanderung auf einem Bildschirm im Foyer.
..so sehen die weiblichen Blüten der Fichte aus...später drehen sie sich um werden zuerst grün und als braune Zapfen fallen sie dann ein Jahr später zu Boden...
Das ist ein echt Super-Rastplatz mit toller Aussicht ins Tonbachtal. Er befindet sich am oberen Zinken und liegt etwas abseits des Weges zum Huzenbacher Seeblick, aber allemal ein Abstecher wert!
Das Nationalparkzentrum auf dem Ruhestein - allemal einen Besuch wert. Es gibt viel zu Lernen, aber auch einfach nur zum drin schwelgen.....besonders empfehlenswert: der Raum der Stille!
..Blick auf den Steg vom Nationalparkzentrum Ruhestein vom Aussichtsturm aus. Zugang zum Steg und Plattform sind kostenlos; der Eintritt wird im Gebäude nur zum Besuch der Dauerausstellung verlangt, d.h. Kino, Toiletten, Shop und hoffentlich bald wieder Café sind frei zugänglich. Mit der Buslinie NLP200 kostenlos mit Konuskarte=Gästekarte erreichbar.
Der Nationalpark Schwarzwald ist hauptsächlich auf den Höhenlagen entlang der Schwarzwaldhochstraße beheimatet. Einer der schönsten Fußpfade führt vom Seibelseckle zum Ruhestein....
auf der Hornisgrinde, dem höchsten Berg des Nordschwarzwaldes mit 1164 MüdM. Von hier kann man bei einer Umrundung des Hochplateaus, einem Hochmoor, in alle Himmelrichtung weit blicken.
entlang des Westwegs auf dem Schwarzwaldhauptkamm mit wunderbarem Blick ins Rheintal, auf Strassburg mit den Vogesen im Hintergrund. Hier geht der Wanderkoch gerne wandern.
die krumme Birke - am Steinmäuerle unweit des Schliffkopfs steht sie, wahrscheinlich die meistfotografierte Birke der Region....auch wenn es einen niederdrückt, die Kurve kriegen und gen Himmel wachsen und blühen!(das ist nicht immer einfach, aber - die Birke zeigt es - machbar)
Blick auf die Grindenflächen eine alte Kulturlandschaft die als Weideflächen vor Jahrhunderten circa 2000 Hektar groß waren. Heute gibt es noch ca. 200 Hektar und diese werden aktiv beweidet und sollen erhalten bleiben - als Biotopflächen für eine auf sie spezialisierte Tier- und Pflanzenwelt.
so siehts aus, wenn der Wanderkoch etwas erzählt, erklärt oder oft auch selber nicht weiß, welches kleine Wunder der Natur er gerade in Händen hält!...aber die Pusteln, die kennt er... das sind Gallen auf Buchenblättern - die Buchengallmücke legt darin ihre Eier ab, um sie zu schützen; hier gibt es mehr Infos:https://www.bund-naturschutz.de/umweltbildung/bildungsstaetten/wartaweil/natur-entdecken-in-wartaweil/wunder-vor-der-haustuer/buchengallmuecke
Herrlicher Blick von der Walterhütte über Mitteltal in Richtung Baiersbronn. Wunderschöner Weg über das Ilgenbachtal bergan zum Genussplatz und über Fusspfade wieder zurück
im Bergergrundtal...schön, dass es bei uns noch die Landwirtschaft gibt, die auch dafür sorgt, dass die Landschaft gepflegt, die Wiesen gemäht und ab und zu auch Kühe auf der Wiese stehen...
der Sumpfhaubenpilz - ein echt seltener Geselle bei uns in der Region. Gefunden vom Wanderkoch im Rotmurgtal auf einer Wandertour mit seinen Gästen. Und nun ist es der Pilz des Jahres 2023: www.dgfm-ev.de/pilz-des-jahres/2023-sumpf-haubenpilz
Vernarbungen auch an Bäumen... gibt es Verletzungen versucht auch ein Baum diese wieder zu schließen...
Die Venusstatue in Freudenstadt - zieht mit der einen Hand den Frieden herbei und schiebt alles Übel hinweg - passt irgendwie zum Jahreswechsel.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Im Jahr 2025 findet in Baiersbronn und Freudenstadt eine gemeinsame Landesgartenschau statt. Die Umbaumaßnahmen am Forbach, entlang der Haupstrasse in Baiersbronn sind erste Massnahmen auf dem langen Weg zu einer wunderbaren Gartenschau.
das ist die schon oft gezeigte Zapfen- oder Spechtschmiede: die Spechte drücken den Zapfen in eine Baumspalte und verklemmen sie so, dass beim picken und hämmern der Zapfen nicht wegrollt und die Vögel gut an die Samen gelangen.
Schmalblättriges Weidenröschen - essbar, aber im Grunde zu schön, um es zu ernten. Die jungen Triebe im Frühjahr können als Pfannengemüse gedünstet werden.
sieht eigenartig aus, riecht nach Gurke, hat irgendwie was mit Bionik zu tun und ist eine so lange Geschichte, dass der Wanderkoch sie einlädt mal mit ihm zu wandern...